Das Jahr 1956: Zum ersten Mal fand der Eurovision Song Contest statt. Damals hieß er noch Grand Prix Eurovision de la Chanson. Chanson ist ein französisches Musikgenre. Die kurzen Lieder (bis zu 3 Minuten) werden dabei mit akustischen Instrumenten begleitet.
Nur sieben Länder nahmen am ersten Wettbewerb teil: Niederlande, Schweiz, Belgien, (Bundesrepublik) Deutschland, Luxemburg, Italien und Frankreich. Das Vereinigte Königreich, Dänemark und Österreich verpassten den Anmeldeschluss, weswegen sie nicht teilnehmen durften.
Die Idee zum europäischen Gesangswettbewerb hatte der Schweizer Marcel Benzçon. Deshalb fand die erste Austragung auch in der Schweiz statt.
Obwohl auch eine Schweizerin den Titel gewann, wurde der nächste ESC in der Bundesrepublik Deutschland ausgetragen. Danach sollte stets das Gewinnerland den Wettbewerb ausrichten.
In diesem Thema wirst du die Gewinner von 1956 bis 1979 kennenlernen. Neben dem Siegerhit und der Punktzahl gibt es zu jedem ESC noch kleine Hintergrundinformationen für dich. So kannst du beim nächsten Song Contest aus den Vollen schöpfen.