Der Islam ist eine der drei großen monotheistischen Weltreligionen. Maßgeblich für die Entstehung des Islam war der Prophet Mohammed, der durch Gott (arab. Allah) die Verse des Korans erhielt.
Schätzungen gehen davon aus, dass es auf der Welt rund 1,5 Milliarden gläubige Muslime gibt. Sie alle verbinden eine reiche Kultur und zahlreiche überlieferte Traditionen.
Der islamische Kalender unterscheidet sich vom westlichen, gregorianischen Zählsystem. Da es sich um einen Mondkalender handelt, hat das Jahr nur 354 bzw. 355 Tage, einen zusätzlichen „Schaltmonat“ gibt es nicht. Deshalb verschieben sich alle Feierlichkeiten jedes Jahr um 11 Tage nach vorn.
Das ist besonders für den Fastenmonat Ramadan wichtig, der so alle Jahreszeiten durchläuft und immer an einem anderen Datum stattfindet.
Bevor du die Dailys mit den Festen und Ritualen des islamischen Jahres entdeckst, lernst du zunächst den islamischen Kalender und seine Monate kennen. Danach führen dich unsere Wissenshappen zu den wichtigsten Festen, Trauertagen und Bräuchen der islamischen Welt.
Warum fasten Muslime einen ganzen Monat lang? Warum ist die Pilgerfahrt nach Mekka eine religiöse Pflicht und was verbirgt sich hinter dem Fest des Fastenbrechens, das im türkischen Sprachraum auch Zuckerfest genannt wird?
Lerne in diesem Thema Feste und die Kultur der islamischen Welt näher kennen und erweitere so dein Wissen zu den Weltreligionen unserer Erde.
