Medizinische Forschung zielt darauf ab, neue Erkenntnise über den menschlichen Körper zu gewinnen und bei der Behandlungen von Krankheiten Fortschritte zu machen. In Laboren wird deshalb stetig an neuen Heilmethoden getüftelt und Impfstoffe werden entwickelt.
Viele Entdeckungen in der Geschichte der medizinischen Forschung waren bahnbrechend und haben Leben gerettet oder Lebenssituationen entscheidend verbessert. Vielleicht spielen in der Zukunft gar Krankheiten, an denen Freunde, Bekannte und Verwandte heute noch leiden, in ein paar Jahren bereits keine Rolle mehr?
In diesem Thema stellen wir dir darum die Nobelpreisträger*innen im Bereich der Medizin seit dem Jahr 2000 vor und geben dir einen kurzen Überblick, wofür diese ihre Auszeichnungen erhalten haben. Dabei geht es uns nicht um komplizierte wissenschaftliche Formeln, sondern um eine möglichst verständliche Erklärung.
Übrigens wird der Nobelpreis einmal im Jahr in den Kategorien Physik, Chemie, Medizin, Literatur, Frieden und Wirtschaft vergeben.
Namensgebend für diesen Preis war der Schwede Alfred Nobel (1833 – 1896). Er interessierte sich sehr für Wissenschaft, Literatur und Friedensarbeit. In seinem letzten Willen hielt er fest, dass sein Vermögen dafür eingesetzt werden solle, einen Preis für Menschen auszuloben, die im vergangenen Jahr einen besonders großen Nutzen für die Menschheit erzielt haben. Seit 1901 wurden deshalb bereits mehr als 600 Nobelpreise an über 960 Menschen verliehen.
Heute gilt der Preis als eine der höchsten Auszeichnungen in dem entsprechenden Fachgebiet.